Auch in diesem Jahr haben wir an der Aktion Children for Champions kurz C4C am Hamburger Rothenbaum teilgenommen. Bei dieser Aktion werden bis zu 8 Kinder und Jugendliche sowie zwei Begleiter aus unserem Verein als „Fanblock“ einer WTA-Spielerin und einem ATP-Spieler zugelost, mit der Aufgabe, unter Einhaltung der allgemeinen Regeln der Fairness, unseren ganz persönlichen Tennisprofi von der Tribüne aus bei jedem Spiel anzufeuern und zu unterstützen. Jeder Fanblock bleibt so lange auf der Anlage, wie sein Spieler oder seine Spielerin im Turnier verweilt.
Dem FC Voran Ohe Fanblock wurde in diesem Jahr Anett Kontaveit (Nr. 2 der Welt) und Dušan Lajović zugelost. Damit hatten wir sehr gute Chancen etwas länger im Turnier zu verweilen, da die Nummer 2 der Welt als Favoritin ins Turnier gestartet ist. Die ersten Tage verbrachten die Kids damit, auf Autogrammjagd zu gehen und die Anlage am Rothenbaum kennenzulernen. Die Matches auf dem Center Court und den Außenplätzen wurden da eher zur Nebensache. Kein Wunder, wenn man plötzlich neben Carlos Alcaraz steht und die Nummer 4 der Welt den eigenen Tennisball signiert.
Besonderes Highlight für die Kids war auch, der „Walk on Court“ mit den Spielerinnen und Spielern. Plötzlich stehen unsere Tenniskids aus Ohe neben den Tennisprofis der Welt auf dem Center Court, geben Interviews und wünschen unserem Spieler persönlich noch einmal „Good Luck!“. Dušan Lajović unterlag leider in seinem Erstrundenmatch in einem sehr spannendem Kampf dem diesjährigen Turniersieger Lorenzo Musetti. Anett Kontaveit hat es am Ende tatsächlich bis ins Finale geschafft, wo sie dann allerdings einer sehr starken Bernada Pera unterlag.
Nach dem Finale der Frauen wurde unser Fanblock als Sieger der Herzen für die tolle Unterstützung ausgezeichnet. Es war eine ganz spannende Woche in Hamburg bei bestem Wetter und gaaaanz viel Tennis. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es in Hamburg wieder heißt: “Quiet Please!“
(Bilder z. T.: Wir danken dem Team vom Rothenbaum für die schönen Bilder und die Gelegenheit, dabei zu sein!)
Bericht: Christine Spilker.